Geld sparen bei Strom, Gas und Handy
Auch in diesem Bereich hat das Internet zu einer massiven Veränderung im Verhalten der Verbraucher geführt. In früheren Tagen blieb man seinem Energieversorger ein Leben lang treu, ähnlich war es beim Mobilfunkanbieter. Das Internet hat die Möglichkeit, Preise und Leistung miteinander zu vergleichen, geradezu revolutioniert. Mit nur einem Blick lassen sich Kosten, Laufzeiten und weitere Vertragsgegenstände vergleichen, dies führt zu einem erhöhten Druck auf die Anbieter. Als Resultat darf sich der Verbraucher über bessere Leistungen zu besseren Konditionen freuen.
Das sind die beiden Marktführer in Deutschland
Im Laufe der Zeit haben sich zwei Portale herauskristallisiert, die den Markt der Vergleichsportale bestimmen, es handelt sich zum einen um Verivox und zum anderen um Check24. Beide bieten einen ähnlichen Service und unterscheiden sich nur geringfügig in der Bedienbarkeit. Neben diesen beiden Platzhirschen gibt es allerdings noch eine Vielzahl kleinerer Konkurrenten, die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Die Bedürfnisse der Verbraucher sind oft genug höchst unterschiedlich und die beiden großen Anbieter haben ihr Design und ihre Benutzerführung den Wünschen der Allgemeinheit angepasst. Doch gibt es genügend Spezialfälle, bei denen dem Verbraucher ganz bestimmte Angebote wichtig sind. Diese werden auf den großen Seiten oft nur unzureichend dargestellt, darum kann es wichtig sein, nach weiteren Vergleichsportalen oder Blogs Ausschau zu halten.
Auch auf das Kleingedruckte achten!
Insbesondere bei Gas- und Strom-Anbietern gilt es, alle Vertragsdetails im Blick zu haben. Hier wird oft ein sogenannter „Willkommensbonus“ oder „Wechselbonus“ angeboten, was verlockend klingt, aber das kann manchmal trügerisch sein. Denn ein hoher Bonus wird oft an anderer Stelle wieder eingeholt. Die Anbieter haben schließlich nichts zu verschenken, dass sollte einem stets bewusst sein. Hier gilt es wirklich, alle Details miteinander zu vergleichen, bevor es zu einer bösen Überraschung kommt. Verbraucherschützer haben davor in der Vergangenheit oft genug gewarnt und ihre Warnungen zeigen auch schon erste Früchte: Die Darstellung der unterschiedlichen Angebote ist im Laufe der Zeit deutlich transparenter geworden.